Überfluss ist gut!
Endlich wieder Früchte bis die Ohren wackeln. Wir freuen uns auf kistenweise Orangen, Clementinen, Granatäpfel und mehr.
Es ist noch nicht lange her, da war es selbstverständlich, dass es jedes Jahr Phasen mit massenhaft frischen Früchten und Gemüse gibt. Nach dem grossen Schlemmen hat man so viel wie möglich eingemacht und dann hiess es warten bis zur nächsten Erntezeit.
Dieser saisonale Konsum ist heute immer noch sinnvoll. Er ist deutlich ökologischer, als die ständige Verfügbarkeit von allem. Mit saisonal geplantem Überfluss reduzieren wir unseren CO2-Fussabdruck und die Menge an Food Waste.
Das gilt sogar dann noch, wenn Sie Ihre Früchte und Gemüse nicht vollständig verbrauchen können. Denn im konventionellen Kleinmengensystem geht durchschnittlich etwa ein Drittel der produzierten Lebensmittel zwischen Feld und Teller verloren. Diesen Verlust gibt es bei uns praktisch nicht.
Neues (altes) Konsumverhalten durch die Grosspackung
Die Grosspackung erscheint vor diesem Hintergrund kontraintuitiv, da sie vermeintlich zu mehr Überfluss und somit potenziell zu mehr Food Waste führt. Tatsächlich führt sie aber zu einer Verhaltensänderung bei uns und fördert eine neue (alte!) Art des Konsums: Saisonale Früchte essen bis zum Umfallen, mit Familie, Freund:innen und Nachbarschaft teilen oder für später konservieren.
Und noch etwas Wichtiges kommt hinzu: Wenn wir so viele verlockende Früchte zu Hause haben, essen wir weniger ungesunde Lebensmittel. Das macht das System nochmals viel ökologischer, weil Früchte im Vergleich zu anderem Süssem einen viel besseren ökologischen Fussabdruck haben.
Deshalb: keine Angst vor Überfluss! Geniessen Sie die Sonnenseite der kalten Jahreszeit in vollen Zügen und profitieren Sie ab drei Kisten einer Frucht von zusätzlichen Rabatten.