Clementinen
Bio
Griechenland
Bestellbar bis: 08.12.2024 oder 19.01.2025
Die Natur entscheidet, wie unsere Clementinen aussehen, wie sie schmecken und was drinsteckt. Deshalb finden sich in den Früchten immer wieder Kerne. Mal sind es viele, mal wenige. Gleiches gilt für die Farbe. Gerade zu Beginn der Saison können die Clementinen noch grüne Stellen aufweisen kann. Die Farbe sagt jedoch nichts über die Reife der Früchte aus, einzig Saft- und Zuckergehalt sind ausschlaggebend.
Je später der Lieferzeitpunkt, desto süsser schmecken die Clementinen.
Je später der Lieferzeitpunkt, desto süsser schmecken die Clementinen.
Wie viel ist das?
8 Kilo sind 48-72 Clementinen. Die Varianz ist so gross, weil die Bauernfamilien und Produzenten von uns keine Vorgaben zu den Grössen erhalten. Die Natur bestimmt, wie die Früchte wachsen.
Verwendung & Zubereitung
Clementinen sind eine menschliche Kreation, eine Kreuzung aus Mandarine und Orange. Durch die Kreuzung verschwanden unter anderem die Kerne. Die Clementine würde ohne den Menschen also nicht existieren und kann sich ohne unser Zutun auch nicht fortpflanzen.
Stattdessen vermehrt man die Bäume über Ableger oder Stecklinge eines Mutterbaumes. Diese Form der Vermehrung ist im Obstanbau eine gängige Praxis, weil sich nur so Sortenreinheit garantieren lässt.
Dennoch gibt es bei solchen Obstbäumen Fremdbestäubung durch Vögel und Insekten. Welche Pollen und damit Eigenschaften die Tiere zu den Blüten eines Fruchtbaumes tragen ist reiner Zufall. Kerne sind das Resultat ein solchen Fremdbestäubung.
Da die Bauernfamilien in Griechenland auf kleinen Flächen und neben anderen Kulturen anbauen und den Flug von Insekten und Vögeln nicht kontrollieren können, gibt es in unseren Clementinen manchmal Kerne. Das ist aber kein Problem, denn am Ende zählt nur der Geschmack und den beeinflussen die Kerne nicht.
Stattdessen vermehrt man die Bäume über Ableger oder Stecklinge eines Mutterbaumes. Diese Form der Vermehrung ist im Obstanbau eine gängige Praxis, weil sich nur so Sortenreinheit garantieren lässt.
Dennoch gibt es bei solchen Obstbäumen Fremdbestäubung durch Vögel und Insekten. Welche Pollen und damit Eigenschaften die Tiere zu den Blüten eines Fruchtbaumes tragen ist reiner Zufall. Kerne sind das Resultat ein solchen Fremdbestäubung.
Da die Bauernfamilien in Griechenland auf kleinen Flächen und neben anderen Kulturen anbauen und den Flug von Insekten und Vögeln nicht kontrollieren können, gibt es in unseren Clementinen manchmal Kerne. Das ist aber kein Problem, denn am Ende zählt nur der Geschmack und den beeinflussen die Kerne nicht.
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Im Kühlschrank halten sich Clementinen etwa zwei Wochen. Wenn Sie die Früchte im Winter auf dem Balkon oder auf der Terrasse lagern, schützen Sie die Früchte mit einer Decke oder in einer Styroporbox vor Frost. Prüfen Sie Ihre Clementinen nach Erhalt auf Druckstellen und kleine Schäden. Konsumieren Sie diese Früchte zuerst. Entdecken Sie Schimmel, entfernen Sie die betroffenen Früchte, um die Ausbreitung des Schimmels zu verhindern.
Nachhaltigkeit & Transparenz
- Von 32 Bauernfamilien auf durchschnittlich 0.43 ha in den Regionen Argolida und Ilia in Griechenland angebaut
- Bio, alte Sorten (gewöhnliche Clementine & Nova), bewässerte Felder, von Hand geerntet und sortiert, nie umgepackt und ohne Plastik verpackt, Transport: LKW nach Patras, Schiff nach Ancona/Venezia, 100 % der Mitarbeitenden haben Arbeitsverträge, Lohn entspricht Mindestlohn oder besser
- Einkauf direkt ab Ernte, seit 2014
- Verbesserungspotential: feste Gruppe von Erntehelfer:innen anstellen
Kostas Nikolaou
Bauer aus Dalamanara, Griechenland
Dank Bioanabau sind unsere Bäume seltener krank oder befallen.
"Als ich merkte, dass es meinen Bienen nicht gut ging, habe ich angefangen, mich für biologische Landwirtschaft zu interessieren", sagt Kostas Nikolau. Seine Frau Sofia Serafim hat 2013 Land von ihrer Grossmutter geerbt. Auf diesen Feldern bauen die beiden seither zwei verschiedene Sorten Clementinen an. "Seit wir biologisch anbauen, geht es nicht nur meinen Bienen besser, sondern auch den Bäumen. Mit dem biologischen Dünger erziele ich auch bessere Erträge als früher. Aber viele Bauern wissen das nicht oder glauben es nicht."